Dieses Wochenende war Friederike in Heiligenrode unterwegs und hatte zum ersten Mal Friedel – die Stute ihrer Schülerin Marileen dabei, die sie im Viereck leider immer etwas verhungern lässt, da sie sehr umweltorientiert und nun ja…. wollen wir es zäh nennen … ist.
Um Marileen einmal etwas auf die Sprünge zu helfen und Friedel im Viereck Sicherheit zu geben, ist Friederike nach gefühlten 15 Jahren mal wieder eine L** Dressur geritten und die Beiden konnten diese auf Anhieb für sich entscheiden.
Dann war noch einer von Friederike‘s Liebligen, der Flo, mit dabei.
Platz 4 mit knapp 68% in der M-Dressur war das Ergebnis.
Er fängt nun endlich an, sich mit Kandare im Viereck wohl zu fühlen, was ihm Anfangs mit dem ganzen Metall im Maul nicht so leicht viel.
Nun hat er nach einigem hin und her probieren, die gute alte Kandare von Opa Dusty drin.
Mit ihr fühlt er sich viel wohler und hatte richtig Spaß im Viereck, so wie wir ihn einfach auch kennen.
Für uns ist er eines der talentiertesten Pferde in unserem Stall und einer von Friederike’s absoluten Lieblingen!
Er macht bereits tolle Serienwechsel und Arbeitspirouetten und nach ein paar M Dressuren mit Routine und Sicherheit auf Kandare wird auch er bald in S an den Start gehen.
In unseren Augen ist er ein Pferd, welchem eine Zukunft in den Sport Richtung Grand Prix geebnet sein dürfte und wir halten einfach unglaublich viel von ihm.
Zu guter Letzt hatte Friederike ihren roten Teufel Quati noch mit dabei.
Nachdem er sich schon beim Viereck zeigen mit den beinahe ins Viereck ragenden Richterhäuschen nicht ganz so gut arrangieren konnte und es dann in ihrer Prüfung noch aus Eimern anfing zu regnen, konnte man doch merken, dass er sein Hasen-Herz in Lohne vergessen hat und aus theatralischstem Hineinsteigern auch nicht mehr herauszubekommen war.
Somit haben sie dann auf ein Ergebnis verzichtet.
Aber es mussten auch vier weitere Pferd-Reiter-Paare im St. Georg aufgeben, da ihre Pferde sich vor der kurzen Seite so gruselten.
So nah liegen Zwei S-Siege und verzichten halt auch mal beieinander.
Nun heißt es wieder fokussieren, Sicherheit geben und weiter machen!
